Ramadan 2025
Im Namen Allahs, den Gnädigen, des Barmherzigen
„Wer auch immer im Ramadan eine gute Tat verrichtet, wird dafür die Belohnung erhalten, als ob er sie außerhalb des Ramadans zehnmal getan hätte.“
(Sinngemäße Übersetzung von Sahih Bukhari Nr. 1901) Tweet
Mit großer Freude begrüßen wir Ramadan 2025 bzw. Ramadan 1446 nach islamischer Zeitrechnung und möchten Dir hier alle wichtigen Informationen zur Fastenzeit, zu Spenden für Dein Ramadanpaket, zu Deiner Zakatul Fitr, zur Fidya und zu Spenden zu Gunsten von Festgeschenken für Bedürftige bieten.
Der erste Fastentag im Ramadan 2025 ist inschallah am Samstag, 01. März und der letzte Fastentag ist laut Berechnung am Samstag, 29. März. Der erste Festtag von Eid-ul Fitr (türkisch: Ramazan Bayramı) ist daher kalendarisch am Sonntag, 30. März 2025. Nach Mondsichtung können die Termine allerdings gegebenenfalls abweichen. Aller spätestens bis zum Festgebet solltest Du Deine Zakatul-Fitr (mindestens 10 Euro pro Person im Haushalt) entrichten.
Für die Gebets- und Fastenzeiten an Deinem Wohnort kannst Du hier kostenlos einen Ramadankalender (Imsakiye) herunterladen.
Viele Menschen sind diesen Ramadan in Not und leiden unter den steigenden Lebensmittelpreisen. Hilf uns dabei Bedürftigen eine Last im Ramadan abzunehmen.
Du kannst eine bedürftige Familie mit einem Ramadanpaket unterstützen.
So sagte der Gesandte Allahs (ﷺ) in sinngemäßer Übersetzung:
„Wer einen Fastenden speist, bekommt die gleiche Belohnung wie dieser, ohne dass die Belohnung des Fastenden geschmälert wird.“
Mit Deiner Spende kannst Du die Verteilung eines Ramadanpakets an eine bedürftige Familie ermöglichen und ihnen während der Fastenzeit Erleichterung verschaffen.
Du kannst über muslimehelfen Deine Zakatul-Fitr entrichten, indem Du pro Person im Haushalt mindestens 10 Euro spendest. Achte allerdings darauf Deine Spende allerspätestens vor Beginn des Festgebets abzugeben.
Beschenke Bedürftige mit einer neuen Kleidung zum Fest. Die verteilten Kleidungen sind nicht nur für das Fest gedacht, sondern können auch als Alltagskleidung getragen werden.
Solltest Du im Ramadan nicht fasten können und diese Tage voraussichtlich auch nicht nachfasten können, kannst Du über muslimehelfen ersatzweise Bedürftige speisen.
Wir blicken auf zahlreiche erfolgreich durchgeführte Ramadan-Hilfsprojekte. Spende jetzt, damit inschallah auch in den nächsten Jahren weitere Hilfsprojekte dieser Art durchgeführt werden können.
Das verpflichtende Fasten im islamischen Monat Ramadan ist zunächst jedem erwachsenen Muslim vorgeschrieben, der körperlich und geistig dazu fähig ist. Dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Kinder können freiwillig fasten, um sich an Ramadan zu gewöhnen. Kranke, Reisende, Schwangere und Stillende sind ebenfalls von der Pflicht ausgenommen und können ihre Fastentage später nachholen.
Auf jeden Fastenden wirkt sich das Fasten unterschiedlich aus. Es gibt viele Muslime, die durch das Fasten zu einer inneren Einkehr kommen und Ruhe finden, die sie womöglich das ganze Jahr über vermissen. Oft verspürt der Fastende auch, wie sich Körper und sein Geist regeneriert. Andere wiederum müssen sich in Geduld üben, weil sie das Fasten emotional und körperlich stärker belastet als andere. So empfindet jeder Einzelne das Fasten ein wenig anders. Was jedoch allen fastenden Muslimen gemeinsam ist, ist die Tatsache, dass sie diesen Akt als Gottesdienst betrachten und dafür von ihrem Schöpfer ihre Belohnung im Jenseits erhoffen.
Fasten im Islam bedeutet, dass Muslime von Beginn der Morgendämmerung an bis zum Sonnenuntergang nichts essen, nichts trinken und auf Beischlaf verzichten. Das ist das „äußere“ Fasten. Das Fasten hat aber auch eine „innere“ Dimension. Muslime sollen demnach im Ramadan noch mehr als sonst darauf achten, sich gänzlich von Sünden fernzuhalten, d.h. nichts Verwerfliches bewusst anzuschauen, nichts Schlechtes zu reden, keine negativen Dingen anhören und nichts Verabscheuungswürdiges tun. So bedeutet doch das Fasten zu erkennen, dass man letztlich nur von Gott abhängig ist und für Allah auf andere Dinge verzichten kann und will. Zudem beschäftigt sich der Fastende intensiver mit den restlichen Gottesdiensten, wie z.B. den Gebeten, dem Lesen des Korans und Spenden für die Bedürftigen.
Das Fest des Fastenbrechens, das hierzulande auch als Zuckerfest bekannt ist und auf Arabisch Idul-Fitr und auf Türkisch Ramazan Bayramî heißt, beginnt mit einem besonderen Festgebet am ersten Tag des neuen Monats. Das Festgebet beginnt nach Sonnenaufgang und setzt sich aus zwei Gebetsabschnitten und einer Ansprache zusammen. Die Muslime beglückwünschen sich nach dem Festgebet gegenseitig und wünschen einander, dass Allah ihr Fasten und ihre übrigen Gottesdienste, die sie während des Fastenmonats verrichtet haben, annehmen möge. Das Fest hält drei Tage an. An diesen Tagen ist es empfohlen, Verwandte und Bekannte zu besuchen, wobei gewöhnlich die Jüngeren die Älteren mit ihrem Besuch ehren. Am ersten Tag des Ramadanfestes darf nicht gefastet werden, da dies eine Zeit des Feierns ist. Auch Geschenke zu diesem Anlass und Süßigkeiten für die Kinder sind üblich.
Auch empfiehlt es sich zu diesem Anlass seine beste Kleidung anzuziehen. Übrigens kannst Du gerne für Festgeschenke spenden, damit Bedürftige neue Kleidung erhalten.
Die Offenbarungen Allahs an Seinen Gesandten (s), die dann als Koran zusammengetragen wurden, begannen im Monat Ramadan im Jahr 610 der christlichen Zeitrechnung. Zur Pflicht wurde den Muslimen das Fasten während dieses Monats jedoch erst im Jahre 624, als folgende Koranverse offenbart wurden: „Ihr, die glauben, euch ist das Fasten vorgeschrieben wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren, damit ihr vielleicht gottesfürchtig werdet.“ (2:183). „Der Monat Ramadan, in dem der Koran herabgesandt wurde als Rechtleitung für die Menschen und klare Beweise der Rechtleitung und der Unterscheidungsoffenbarung, und wer von euch den Monat anwesend ist, so soll er ihn fasten, und wer krank ist oder auf einer Reise, so eine Anzahl von anderen Tagen, Allah möchte das Leichte für euch, und Er möchte nicht das Schwere für euch, und dass ihr die Anzahl vollständig macht, und dass ihr Allahs Größe rühmt, dass Er euch rechtgeleitet hat, und damit ihr vielleicht dankbar seid.“ (Koran 2:185).
Nur, wer das Fasten, so wie es im Islam vorgeschrieben ist, ohne gesundheitlichen Schaden durchführen kann, ist zu diesem Gebot verpflichtet. Deshalb sind Kranke, die so krank sind, dass das Fasten eindeutig ihrer Gesundheit schaden würde, Altersschwache und Schwangere, wenn entweder ihrer Gesundheit oder die ihres ungeborenen Kindes durch das Fasten Schaden nehmen würde, vom Fasten befreit. Auch stillende Mütter, menstruierende Frauen, solche, die gerade entbunden haben, und ähnliche Personengruppen sind ebenfalls von dieser Pflicht ausgenommen. Personen, deren gesundheitliche Situation sich voraussichtlich nicht bessern wird, wie z.B. chronisch Kranke oder Altersschwache, sollen für jeden im Ramadan versäumten Fastentag einen Bedürftigen speisen. Sie leisten die so genannte Fidya, eine Art Ersatz für das nicht geleistete Fasten. Andere, die unter die Ausnahmeregelung fallen und deren Situation sich ändern wird, wie z.B. Schwangere und stillende Mütter, sind verpflichtet, die versäumten Fastentage zu einem späteren Zeitpunkt, allerdings noch vor dem nächsten Ramadan, nachzuholen.
Das Wort „Ramadan“ ist arabisch und wird von der Wurzel ramida oder arramad abgeleitet, das „brennende Hitze und Trockenheit“ (besonders des Bodens) bedeutet. Der gleichen Wurzel entstammt auch das arabische Wort ramdaa – „sonnengebrannter Sand“. Dies deutet auf das Hitzegefühl im Magen hin, das vom Durst erzeugt wird. Manche erklären die Bedeutung auch damit, dass der Ramadan die Sünden ausbrennt, wie die Hitze den Boden. Im Ramadan sind Herz und Seele eher für die Anbetung und das Gedenken Gottes empfänglich, wie Sand und Steine für die Hitze der Sonne. So hilft das Fasten im Ramadan dem Gläubigen dabei, seine physischen und geistigen Veranlagungen und sein Verhalten zu verbessern und ein besserer Mensch zu werden.
Anders als der europäische Kalender, der christlich geprägt ist und sich am Sonnenjahr orientiert, folgen Muslime dem Mondkalender. Bedingt durch den Lauf des Mondes verschieben sich so die Monate jeweils immer um zehn oder elf Tage. So ändern sich auch jährlich Beginn und Ende des Ramadans, dem neunten Monat im islamischen Kalender. Das ist auch der Grund, warum jeder islamische Monat jede Jahreszeit durchläuft und an keine gebunden ist. Ein Muslim wird deswegen im Laufe seines Lebens Fastentage sowohl im Winter mit kürzeren Tagen erleben, als auch Fastentage im Sommer, an denen die Tage lang sind und das Fasten schwieriger wird. Wäre eine bestimmte feste Jahreszeit für das Fasten festgelegt, würde das für manche der Muslime in verschiedenen Erdteilen einen dauernden Vorteil, für andere wiederum eine ständige Benachteiligung bedeuten.
Zusätzlich zu den täglichen fünf Pflichtgebeten gibt es im Ramadan besondere Nachtgebete, die Tarawih genannt werden. Diese werden ab dem ersten Abend vor dem 1. Fastentag verrichtet. Das letzte Tarawih-Gebet wird am Abend des vorletzten Fastentags verrichtet. Dabei handelt es sich um eine Reihe von kurzen Gebeten, die hintereinander verrichtet werden. Viele Muslime beten sie in der Gemeinschaft in der Moschee. Man kann sie aber auch mit seinen Gästen, der Familie oder allein zu Hause verrichten. Sie werden nach dem Nachtgebet einige Zeit nach Sonnenuntergang verrichtet Es gibt in diesem besonderen Monat nicht nur zusätzliche Gebete. Eine Nacht innerhalb des Ramadan steht allen anderen Nächten des Ramadan vor. In der so genannten Lailatul-Qadr, der „Nacht der Bestimmung“, gedenken die Muslime der Nacht, in welcher dem Gesandten Allahs (ﷺ) die ersten Verse des Korans von Allah durch den Engel Gabriel offenbart wurden. Diese besondere Nacht findet der Überlieferung nach in den letzten 10 Tagen des Ramadans in einer der ungeraden Nächte statt. Auch eine besondere Abgabe zu Gunsten von Bedürftigen wird bis spätestens vor Beginn des Festgebetes fällig, die Zakatul Fitr heißt.
Das für jeden Muslim verpflichtende Fasten gibt es nur im Monat Ramadan. Darüber hinaus hat der Prophet Muhammed (ﷺ) an bestimmten Tagen das freiwillige Fasten empfohlen, wie z.B. sechs beliebige Tage im darauffolgenden Monat Schawwal. Er lehrte, dass derjenige, der den ganzen Fastenmonat und noch sechs Tage im Schawwal fastet, von Gott belohnt wird, als hätte er das ganze Jahr hindurch gefastet. Am 10. Muharram und montags und/oder donnerstags zu fasten wird angeraten. Das ständige Fasten das ganze Jahr hindurch ist im Islam hingegen nicht erlaubt, und die Maximalgrenze des freiwilligen Fastens wurde vom Propheten (ﷺ) aufgezeigt, indem er sagte, dass der Muslim, der viel fasten möchte, abwechselnd einen Tag fasten und den darauffolgenden Tag aussetzen sollte.
Ja, Du kannst Deine Zakatul-Fitr jederzeit im Ramadan entrichten. Achte allerdings darauf Deine Spende allerspätestens vor Beginn des Festgebets abzugeben. Danach gilt die Spende nämlich als reguläre Sadaqa und nicht mehr als Zakatul-Fitr.
Pro Person im Haushalt sind mindestens 10 Euro als Zakatul-Fitr zu spenden.
Die Zakatul-Fitr wird in Form von Lebensmitteln wie zum Beispiel Reis, in einer bestimmten Menge an Bedürftige weitergegeben. Die Menge entspricht einem Sa‘, welches ein Hohlmaß ist. Je nach Lebensmittelart, entspricht dies etwa 1,4 – 2,4 kg. Bei der Berechnung des Gegenwerts werden die aktuellen Lebensmittelpreise herangezogen, was in diesem Jahr einen Betrag von mindestens 10 Euro pro Person im Haushalt ergibt.
In unseren Projektländern wird Zakatul-Fitr meist in Form von Reis ausgegeben. Mancherorts können es aber auch andere Lebensmittelmittel sein.
Mit Deiner Zakatul-Fitr werden bedürftige Familien in unseren Projektländern unterstützt.
Die Zakatul-Fitr ist im Ramadan zu entrichten und sollte bis spätestens vor dem Festgebet abgegeben werden.
Das hängt von dem gewählten Spendenweg und dem Tag der Beauftragung ab. Solltest Du Deine Zakatul-Fitr online über unsere Webseite beauftragen, ist dies auch kurzfristig noch möglich, da wir unsere Hilfsprojekte vorfinanzieren. Dies bedeutet, dass wir Zakatul-Fitr verteilen lassen können, auch wenn Deine Spende noch nicht bei uns eingegangen ist.
Sofern keine Bedürftigkeit besteht, muss jeder Muslim und jede Muslima die Zakatul-Fitr entrichten.
In der Regel wird Deine Zakatul-Fitr inschallah vor dem Festgebet an die Bedürftigen verteilt. Es kann jedoch zu Abweichungen kommen.
Die Fidya für das Fasten wurde, wie die Zakatul-Fitr, in der Zeit des Propheten (saw) in Form von Lebensmitteln (Gerste, Datteln u.ä.) in einer bestimmten Menge weitergegeben. Die Menge wurde als ein Saa (ist ein arab. Hohlmaß) bemessen. Nach manchen islamischen Gelehrten entspricht das 2 Mahlzeiten, die einen Menschen an einem Tag sättigen sollte. So wird heutzutage meist die Gegenwert dieser Mahlzeiten ausgerechnet und als Fidya-Betrag festgesetzt. muslimehelfen e.V. hat sich auf 10 Euro pro Tag entschieden. Wenn Du 30 Fastentage nicht fasten konntest, dann entspricht es 300 Euro für den ganzen Ramadan.
Festgeschenke sind eine kleine Aufmerksamkeit, um Freude zu schenken, und eine weitere Sadaqa. Bedürftige erhalten zu den islamischen Feiertagen Ramadan und Kurban neue Kleidung. Das Geschenk bereitet bedürftigen Familien zum Fest eine Freude und ist danach auch noch von Nutzen für den Alltag. Der Betrag für ein Festgeschenk beträgt vorschlagsweise 25 Euro.
Das letzte Drittel im Ramadan gilt als besonders segensreich, da sich darin eine spezielle Nacht ereignet, die bei Allah wertvoller ist als 1000 Monate.
„Wir haben den Koran in der Nacht der Bestimmung herabgesandt. Und was lässt Dich wissen, was die „Nacht der Bestimmung“ ist? Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate. In ihr kommen die Engel herab und der Geist, mit der Ermächtigung ihres Herrn, mit jeglichem (göttlichen) Beschluss, Friede ist sie, bis zum Anbruch der Morgendämmerung.“
(Ungefähre Übersetzung von Sure 97 Verse 1-5 des edlen Korans) Tweet
In einem vom Prophetengefährten Abu Huraira (radi allahu anhu) überlieferten Hadith sagte der Prophet (ﷺ) zum Anlass des Fastenmonats Ramadan: „Ein gesegneter Monat ist zu euch gekommen. In ihm hat Allah das Fasten für euch zur Pflicht gemacht. In ihm werden die Tore des Paradieses geöffnet, die Tore der Hölle geschlossen und die Satane in Ketten gefesselt. In ihm gibt es eine Nacht, die besser ist als tausend Monate. Wer den Segen dieser Nacht verpasst, der hat (einen enormen) Verlust erlitten.“
Dann lade Dir kostenfrei die aktuelle Ramadan-Ausgabe der muslimehelfen-Spenderzeitschrift herunter. Darin findest Du unter anderen einen Rückblick auf unsere Ramadan-Projekte, eine Reportage über die Verteilung von Festgeschenken, häufige Ramadan-Fragen und Antworten, eine Erörterung über die Wanderung von Ramadan durch die Jahreszeiten, Ernährungstipps für die Fastenzeit und vieles mehr.
Gerne informieren wir Dich auch regelmäßig per E-Mail. Trage Dich dafür in den muslimehelfen-Newsletter ein.
Du willst wissen, was Du mit Deinen Kindern im Ramadan Sinnvolles unternehmen kannst? Wir haben vier Ideen ausgewählt, die Deine Kinder oder Schülerinnen und Schüler unter Deiner Aufsicht nachbasteln können. So lernen Kinder auch Selbständigkeit und Verantwortung zu übernehmen. Wie wäre es mit einer Bastelanleitung für Geschenkkästchen?
Am Ende eines Fastentages, wenn die Zeit des Abendgebets erreicht ist, brechen Muslime im Ramadan ihr Fasten mit ein paar Datteln, einem Glas Wasser und einem Bittgebet. Dieses Tischkärtchen sieht nicht nur dekorativ an jedem Sitzplatz aus, sondern hält uns auch die Dankbarkeit und Lobpreisung Allahs (swt) vor Augen.
Im Ramadan wollen wir jeden Tag ganz bewusst und mit besonders guten Taten erleben. Der Ramadankalender kann dabei helfen. Wir haben für Dich über 30 kleine Aufgaben zusammengestellt, die zum Spielen, Mitmachen und Lernen einladen und jeden Tag eine neue Idee für Dein Kind und die ganze Familie bereithalten.
Sadaqa im Ramadan: Schenke Zeit, Aufmerksamkeit oder etwas, das man mit Geld nicht kaufen kann. Das ist manchmal wertvoller als jedes andere Geschenk und entspricht ganz dem Vorbild unseres Propheten Muhammed (saw).
Im Ramadan gibt es eine besondere Nacht – die Nacht der Bestimmung (arab. Lailat-ul-qadr). Der Koran beschreibt diese besondere Nacht in Sure 97 – Die Sure mit der Bestimmung. Es ist eine schön kurze Sure, die sich zum Auswendiglernen für das Gebet anbietet – und wer weiß… vielleicht kannst Du sie dann auch im Ramadan und betest mit ihr in den letzten 10 Tagen?