In den Distrikten Harare und Mashonaland West konnte 336 Kleinbauernfamilien nachhaltig geholfen werden. Die Ernteerträge bilden die Lebensgrundlage der Familien, jedoch ist diese derzeit bedroht. Durch die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes, verursacht durch aufeinanderfolgende Dürren und die hohe Inflationsrate, ist es den Kleinbauern nicht möglich landwirtschaftliche Betriebsmittel zu kaufen. Um den Familien zu helfen, sich wieder selbst zu versorgen und ein höheres Einkommen zu erwirtschaften, wurden an die 336 Familien jeweils 5 kg Maissamen, 50 kg Basisdünger und 50 kg Ammoniumnitratdünger verteilt. Bei einer erfolgreichen Maisernte können sich die bedürftigen Familien ein ganzes Jahr lang selbst versorgen. Diejenigen, die höhere Erträge erzielen, können sogar einen Teil der überschüssigen Produkte verkaufen und den Erlös für andere Grundbedürfnisse verwenden. Das Projekt wurde vom 28.11.2023 bis zum 28.12.2023 umgesetzt und ist bereits das vierte Kleinbauernhilfsprojekt in Simbabwe.