Im November und Dezember 2023 wurde angesichts der prekären Lebensbedingungen der Rohingya-Flüchtlinge im Flüchtlingslager Cox’s Bazar in Bangladesch ein Nothilfeprojekt gestartet. Die Rohingya sind eine muslimische Minderheit aus Myanmar, die aufgrund von Verfolgung und Gewalt in die Nachbarländer fliehen mussten. Seit Ende 2017 haben Tausende von Rohingya-Flüchtlingen in Cox’s Bazar Zuflucht gesucht, wo sie mit großen Herausforderungen wie dem Mangel an nahrhaften Lebensmitteln, angemessener Kleidung, Unterkünften, sauberem Trinkwasser und Hygieneartikeln konfrontiert sind. Das Hauptziel des Projekts bestand darin, die Gesundheit und das Wohlergehen der Rohingya-Flüchtlinge zu schützen, die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen und grundlegende persönliche Hygienestandards zu gewährleisten. Über einen Zeitraum von zwei aufeinander folgenden Monaten erhielten insgesamt 638 Flüchtlingsfamilien und 212 einheimische Familien wichtige Hygieneartikel. Das Hilfspaket umfasste eine breite Palette von Hygieneartikeln, darunter Seife, Waschpulver, Shampoo, Körperlotion, Babylotion, Zahnpasta, Zahnbürsten, Damenbinden, Haaröl, Toilettensandalen, Toilettenpapier sowie einen Kamm und einen Nagelschneider. Diese gezielte Verteilung trug dazu bei, die unmittelbaren Bedürfnisse zu decken und die Lebensbedingungen in Cox’s Bazar zu verbessern, indem den Einwohnern der Zugang zu grundlegenden Hygieneartikeln ermöglicht wurde.