Von Nadya Moussa
Der Ausbruch von Covid-19 bzw. des Coronavirus, wie es auch genannt wird, hat auch Auswirkungen auf die Projekte von muslimehelfen. Dennoch, das mh-Team und auch unsere Partner geben ihr und unser Bestes, damit Deine Spenden bei den Bedürftigen ankommen und die Hilfsprojekte umgesetzt werden.
Isolationsmaßnahmen, um eine Verbreitung von Covid-19 zu verhindern, gibt es in immer mehr Ländern und sie betreffen immer mehr Menschen. muslimehelfen hat daher bereits seit Ende März bis Ende April Nothilfeprojekte in mehreren Projektländern finanziert, um den Familien beizustehen, die durch die Maßnahmen ihre Einkommensquelle verloren haben. Auch die ersten Verteilungen der Ramadanhilfe haben alhamdulillah bereits begonnen. Aber es ist nicht wie sonst.
Wir rechnen damit, dass jede Umsetzung schwierig wird. Viele Partnerorganisationen sind bzw. waren kurzzeitig von Ausgangsbeschränkungen betroffen. In vielen Ländern wurden die allgemein geltenden Einschränkungen für Hilfsorganisationen zwar gelockert, aber noch nicht aufgehoben. Einige Orte sind für Außenstehende nicht zugänglich.
Schutzmaßnahmen sind wichtig. Unsere Partner und viele der Begünstigten tragen bei der Übergabe bzw. beim Empfang der Nothilfe und Ramadanhilfe einfache Schutzmittel. Menschenansammlungen müssen vermieden werden, daher werden die Nothilfe und auch die Ramadanhilfe, wo es geht, von Haus zu Haus gebracht. Das ist ein enormer logistischer Aufwand. Die Lebensmittel sind jetzt noch dringender als zuvor. Ein Teil unserer Partner hat daher schon sehr früh mit den Vorbereitungen begonnen.
Alhamdulillah, momentan geht es allen den Umständen entsprechend gut. Inschallah bleibt das auch so. Nun hat der Ramadan begonnen, der wichtigste Monat im islamischen Kalender. Wir werden einzeln spüren, was anders läuft. Aber das Bittgebet bleibt uns, alhamdulillah. Beten wir dafür, dass diejenigen, die an vorderster Front stehen, geschützt bleiben, und diejenigen, die Hilfe erwarten, auch bekommen. Amin.