Ich bin Abbu, ein Rohingya-Flüchtling aus Myanmar, und lebe mit meiner Frau und meinen zwei Kindern in einer kleinen Hütte in Hyderabad. Als Alleinverdiener sammle ich Schrott und verdiene sehr wenig, was oft nicht ausreicht, um unsere Grundbedürfnisse zu decken. Manchmal hungern wir und schlafen mit leerem Magen. Doch dieses Opferfest war anders – dank muslimehelfen erhielten wir 1,5 kg frisches Fleisch. Es brachte uns große Freude, und ich konnte das Glück in den Gesichtern meiner Kinder sehen. Möge Allah muslimehelfen und ihren Spendern segnen, damit sie noch mehr Menschen in Not unterstützen können.

Abbu, männlich, 35 Jahre alt, aus Hyderabad

Indien – Kurbanverteilung an Rohingya-Flüchtlinge 2024

In Hyderabad und Ananthapur konnten 2250 bedürftige Rohingya-Flüchtlingsfamilien zum Opferfest mit Kurbanfleisch versorgt werden. Dazu wurden 250 Ziegen geschächtet und jede Familie erhielt an den Festtagen ca. 1,5 kg frisches Fleisch. Besonders berücksichtigt wurden Familien, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Die meisten Empfänger sind arbeitslos oder arbeiten als Tagelöhner auf Baustellen oder als Gemüseverkäufer. Für sie ist es eine große Herausforderung, mit ihrem geringen Einkommen ihre Grundbedürfnisse zu decken. Auch ältere Menschen gehören zu den Begünstigten. Da sie niemanden haben, der sich um sie kümmert, müssen sie sich oft Lebensmittel von Nachbarn leihen, um ihren Hunger zu stillen.

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