Am Opferfest wurden über ein Kurbanprojekt 60 Rinder geschächtet und das Fleisch portionsweise an 2700 bedürftige Familien überreicht. Die Tiere waren wenige Tage vor dem Fest eingekauft worden. Umgesetzt wurde das Projekt in 38 Dörfern der Provinzen Phnom Penh, Kratie, Kampong Thom, Preah Vihear, Koh Kong, Pailin, Siem Reap, Kampot und Pursat. Bei den Verteilungen wurden vor allem Fischer und Bauern, die entlang der Flüsse Mekong und Tonle Sap leben, berücksichtigt, wie auch einfache Arbeiter. Die Familien sind stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Mit der Pandemie hat sich die Armutsrate im Land auf 17,6% verdoppelt. Besonders Familien, die im landwirtschaftlichen Bereich arbeiten und sich über ihre Tätigkeiten selbst versorgen, sind betroffen. Dieses Projekt hat ihnen viel Freude bereitet, da sie sich am Fest aus eigenen Kräften kein Fleisch hätten leisten können.