Möge Allah, der Allmächtige, jene belohnen, die diese Aktion auf die eine oder andere Art unterstützt haben, sagt eine Frau, die Essen an Baustellenarbeiter verkauft, weil ihr Mann linksseitig gelähmt ist und nicht arbeiten kann.
In Kenia sind die Menschen besonders in den Regionen um Lamu, Malindi, Kilifi, Mombasa und Kwale auf Unterstützung von außen angewiesen. Denn sie verfügen meist nur über ein geringes Einkommen. Oft gehören zu den mittellosen Familien auch Witwen und Waisen. Die Bevölkerung lebt mehrheitlich von der Landwirtschaft, der Fischerei oder vom Straßenverkauf. Patienten in Krankenhäusern brauchen ebenso Hilfe wie Häftlinge.
Um den Menschen dort ein anständiges Kurban-Fest zu ermöglichen hat muslimehelfen in den betroffenen Regionen ein Kurban-Projekt durchgeführt. Das Projekt wurde über unsere Partnerorganisation vor Ort, umgesetzt. Von den Kurban-Tieren, Ziegen, Schafen und Kühen, haben über 50.000 Menschen profitiert.
Für die Verteilung des Kurban-Fleischs möchte sich Schwester Fatima Sued bei all jenen bedanken, welche dieses Projekt durch ihre Spenden ermöglicht haben. „Ich bin sechzig Jahre alt […], verheiratet und habe neun Kinder und sechs Enkelkinder. Mein Ehemann kann sein Bett nicht verlassen, weil er seitlich gelähmt ist. Die Situation meines Mannes erfordert, dass ich zubereitete Speisen zu Mittag an Baustellenarbeiter in der Nähe verkaufe. Ich habe nur Töchter, die verheiratet sind. Ich bin sehr glücklich zu den Begünstigten zu zählen, die von der muslimehelfen-Kurban-Aktion profitiert haben und ich bin auch dankbar für die Fleischration. Möge Allah, der Allmächtige, jene belohnen, die diese Aktion auf die eine oder andere Art unterstützt haben. Amin!“
muslimehelfen hat dieses Kurban-Projekt im November 2011 mit einem Geldwert von 46.123€ finanziert. Im Namen aller Begünstigten danken wir jedem Spender. Möge Allah es Ihnen vergelten. Amin!