In Ruanda sind es oft Witwen, Waisen und andere Not Leidende, die Feste nicht richtig begehen können. Denn sie leben oft unter sehr bescheidenen Bedingungen. Fleisch ist da ein Luxus, der ihnen meist fremd bleibt.
Ruanda liegt im Osten Zentralafrikas knapp unterhalb des Äquators und zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Es verfügt über keine nennenswerte Industrie und kann auch nicht auf eigene Ressourcen zurückgreifen.
Um den Menschen dort Kurban zu ermöglichen hat unsere Partnerorganisation in zehn Bezirken ein Kurban-Projekt durchgeführt. Die Begünstigten sind Menschen mit geringem Einkommen, die sich selbst ohne fremde Hilfe kein Kurban hätten leisten können. Es sind vor allem Arbeitslose, Landarbeiter, aber auch Waisen und Witwen. Die Not Leidenden kommen aus den Gegenden Kigali, Rwamagana, Nyagatare, Gitarama, Gisenyi, Cyangugu, Gikongoro, Byumba, Kiramuruzi und Kibungo.
Eine der Begünstigten, Mukamusoni Hadija, erzählt: „Ich, Mukamusoni Hadija, bestätige den Erhalt von 5kg Fleisch vom Imam des Cyangugu Bezirks, das eine Unterstützung im Rahmen des Kurban-Projektes ist.“
muslimehelfen hat dieses Kurban-Projekt für November 2011 mit 30.300€ finanzieren können. Wir bedanken uns im Namen aller Begünstigten für die eingegangenen Spenden. Möge Allah Ihre Taten annehmen und sie Ihnen auf das Beste vergelten. Amin!