Stand 23.10.2017: Die Freude der Menschen muss sehr groß gewesen sein, denn Fleisch ist für sie ein unerschwingliches Lebensmittel, ja ein Luxusgut. Für die Verteilung des Fleisches wurden bedürftige Kleinbauern berücksichtigt, die von den Erträgen ihrer kleinen Subsistenzwirtschaft leben; einen geringen Teil ihres Anbaus verkaufen sie auf dem Markt. Andere leben von der Viehwirtschaft oder einem Kleinhandel. Sie alle leiden unter den Folgen von Naturgewalten, wie Erdrutschen und Dürren. Besonders berücksichtigt wurden Familien mit Waisenkindern, Alten, Kranke und Menschen mit Behinderungen.
Am ersten Tag des Opferfestes wurden zehn Rinder nach dem Festgebet geschächtet. 1.000 Familien haben jeweils eineinhalb Kilogramm Fleisch erhalten. Die Tiere waren an Moscheen in zehn Dörfern zur Schächtung übergeben worden. Geschächtet wurde in Nampanga, Kalawa, Kibuli, Mpogo, Hidaya, Buyobo, Mugiti, Bunaporo, Shifa und Nambale in den Distrikten Sironko, Bududa, Bulambuli und Busia. Die Rinder wurden Viehhirten vor Ort abgekauft, die so auch von diesem Kurbanprojekt profitiert haben.
Azakiwa, 59 Jahre alt kommt aus Sironko – Kalwa. Er ist einer der Begünstigten und sagt:
„Ich danke muslimehelfen und seinen Partnern, dass sie uns eine Kuh zum Schlachten am Id-Tag gegeben haben. Ich bete zu Allah, dem Allmächtigen, diese gute Tat zu akzeptieren und zu belohnen. Ich bitte sie mit dieser wohltätigen Arbeit weiter zu machen.“
Stand 18.07.2017: Im Distrikt Sironko soll zum Opferfest inschallah ein Kurbanprojekt umgesetzt werden. Geplant ist, zehn Moscheegemeinden jeweils ein Rind zur Schächtung zu übergeben, damit das Fleisch am Opferfest 1.000 bedürftigen Familien ausgegeben werden kann. Berücksichtigt werden bedürftige Familien mit Witwen, Waisen und alten Mitgliedern.
Im Juli 2017 hat muslimehelfen dieses Kurbanprojekt mit 3.220,00 € vorfinanziert. Wir danken allen Spendern für ihren Kurbanauftrag. Möge Allah ihr Opfer annehmen.