Stand 28.04.2017: Für die Zeit vom 1. August 2016 bis zum 1. März 2017 konnten Medikamente für die Hope-Klinik in Chalon eingekauft werden. In der Zeit wurden in der Klinik 6.778 Patienten behandelt. In Haiti ist die medizinische Versorgung nicht kostenlos, Bedürftige können sich die Behandlung aber nicht leisten. In der Hope-Klinik erhalten sie kostenlose Zahnbehandlungen und andere ärztliche Versorgung. Die Klinik führt mittlerweile 17.600 Patientenakten; Kranke und Verletzte kommen z.T. sogar aus der Hauptstadt Port au Prince zur Behandlung in die Klinik. Die Zahl der Patienten steigt monatlich an.
Joseph Thermitus, 71 Jahre alt, erzählt: „Mein Name ist Josph Thermitus, ich bin 71 Jahre alt und wurde in Cap Haitien geboren. Ich lebe in Du Parc, Miragoane. Ich bin einer der Patienten in der Hope-Klinik. Ich danke Gott und all den Muslimen für ihre Hilfe, besonders denen, die ihren Wohlstand geopfert haben, um damit Medizin für die zu kaufen, die keine kaufen können. Seit zwei Jahren bekomme ich bis heute kostenlos Medikamente in der Hope-Klinik. Euer Opfer hält mich am Leben. Vielen Dank an euch alle. Tausend Dank.“
Auch Jabir wurde in der Hope-Klinik behandelt. Er sagt: „Assalamu alaikum, Ich muss euch allen wirklich meinen Dank für die Unterstützung ausdrücken, die ihr mir und den Leuten in Miragoane kostenlos geleistet habt. Ich danke Allah und euch allen für die Leute, die ein Opfer gebracht haben und mit ihrem Geld Medikamente für uns gekauft werden, die wir kostenlos bekommen. Vielen Dank! Dies ist aus Liebe geschehen. Vielen Dank! Die Liebe Allahs und eure Liebe ist Liebe für andere. Möge Allah euch alle beschützen, euren Wohlstand vermehren. Ihr gehört zu den besten Menschen, euch muss man lieben. Salam“
Stand 17.08.2016: Unsere Partnerorganisation betreibt die Hope-Klinik in Chalon. Dort erhalten Bedürftige eine für sie kostenfreie medizinische Versorgung. Durch den Streik des medizinischen Personals an Krankenhäusern auf Haiti, der in 2015 gestartet war, ist die Zahl der Patienten an der Hope-Klinik und mit ihnen auch der Bedarf an Medikamenten gestiegen. Viele der Patienten sind Witwen und Waisen.
Damit die Patienten für den Zeitraum vom 01.08.2016 bis zum 01.02.2017 inschallah bestmöglich medizinisch versorgt werden können, hat muslimehelfen seiner Partnerorganisation im August 2016 für die Anschaffung von Medikamenten 13.636,00 € zur Verfügung gestellt. Wir danken allen Spendern für ihre Freigiebigkeit. Möge Allah sie auf die beste Art belohnen.