Thailand – Humanitäre Hilfe für Rohingya-Flüchtlinge

Viele Rohingya sind aus ihrem Heimatland Myanmar nach Süd-Thailand geflohen.

Sie hoffen dort vor Verfolgung und Unterdrückung sicher zu sein. Noch gelten Rohingyas in Süd-Thailand als illegale Einwanderer und werden polizeilich überwacht. Ihre Zukunft ist unklar.

Die Flüchtlings-Gruppen wurden geteilt: Die Rohingya-Männer werden in fünf Auffangzentren auf engstem Raum festgehalten; Frauen und Kinder sind in einem staatlichen Familienzentrum untergebracht. Die Essensrationen in den Auffangzentren sind knapp bemessen. In der Umgebung ansässige Muslime bringen den Flüchtlingen deshalb Essen vorbei.

Um ihnen ihre Lage ein wenig zu erleichtern, hat unsere Partnerorganisation Hilfspakete an die Flüchtlinge ausgegeben. Diese wurden in drei Provinzen verteilt: in der Song Kha Province, Phang Nga Province und in der Ranong Province.

716 Frauen, Kinder und Männer in Auffangzentren erhielten so landesübliche Kleidung und Gebetsteppiche; 679 bekamen Sets mit Hygieneartikeln und 305 wurden Pakete mit ganzen Mahlzeiten übergeben. Die Mahlzeiten sind von muslimischen Helfern vor Ort frisch zubereitet worden. Unterstützung fanden die Partner von lokalen Kooperationspartnern und anderen freiwilligen Helfern.

muslimehelfen hat dieses Nothilfe-Projekt im März 2013 mit 10.000€ finanziert. 984 Menschen konnte so geholfen werden. Wir danken allen Spendern für ihren Beitrag. Möge Allah Ihnen Ihre Spende auf die beste Art vergelten.

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