Stand 24.01.2018: In 23 Ortschaften der Distrikte Bujumbura, Bubanza, Cibitoke und Ngozi konnte zwischen dem 02. und 19.06.2017 Ramadanhilfe geleistet werden. 2.997 Familien haben jeweils 4kg Reis, 4kg Bohnen, 1,6kg Zucker und 1,2l Speiseöl erhalten.
Bei einer Verteilung in der Moschee Sunny Gasenyi, die durch Barore (53 Jahre) vertreten wird, sagt dieser: „Als Repräsentant der Muslime von Buganda, möchte ich euch für das Iftar danken, dass ihr uns gegeben habt. Allah segne euch und Er möge euch das Paradies für eure Großzügigkeit und Freundlichkeit schenken.“
Stand 08.05.2017: In der Hauptstadt Bujumbura und anderen Städten soll inschallah Ramadanhilfe umgesetzt werden. Bei der Verteilung werden Waisen, Witwen, Arbeitslose und bedürfige Familien berücksichtigt. In Burundi kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen ethnischen Gruppen. Seit 2015 herrscht im Land wieder Bürgerkrieg. Die Preise für Lebensmittel sind zum Teil drastisch angestiegen, viele Familien versuchen der Gewalt und Unsicherheit zu entkommen und fliehen ins Ausland. In Ruanda hat muslimehelfen allein Ende 2016 drei Nothilfeprojekte für burundische Flüchtlinge finanziert.
Im April 2017 hat muslimehelfen diese Ramadanhilfe mit 35.587,00 € vorfinanziert. Wir danken allen Spendern für ihre Freigiebigkeit. Möge Allah sie auf die beste Art belohnen und ihr Fasten annehmen.