In drei Gegenden Ugandas hat unsere Partnerorganisation ein Ramadan-Projekt umgesetzt.
In 60 Moscheen in Bugisu im Südosten Ugandas, in Teso im mittleren Osten des Landes und in Karamoja im Nordosten wurden den gesamten Fastenmonat hindurch Iftar-Speisungen durchgeführt. 12.000 Menschen hatten so alhamdulillah jeden Abend etwas zu essen. 60 Moscheen hatten jeweils 450 kg Reis für ihre Gemeindemitglieder zubereitet.
Die Region um Karamoja leidet noch sehr unter den Folgen der Kämpfe zwischen der Lord’s Resistance Army und der ugandischen Armee. Dort liegt laut der Regierung der Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit des Landes. Die Begünstigten leiden aber nicht nur unter den Folgen der Vergangenheit, auch die Auswirkungen der letzten Naturkatastrophen – zu Beginn und im Laufe des Jahres 2014 – haben sie schwer getroffen. Zu den Iftar-Essen waren auch die nicht-muslimischen Nachbarn eingeladen, 28 von ihnen sind konvertiert.
Shafiq Sentam ist 68 Jahre alt und lebt in einem Dorf in Sironko. Er hat an den Speisungen teilgenommen und sagt dazu: „Ich danke muslimehelfen über seine Partner, dass ihr die Küche in unserer Moschee für alle geöffnet habt. Das hat vielen von uns Alten und den Waisen geholfen, das Iftar zu genießen. Macht weiter so und möge Allah euch mit dem Besten belohnen.“
muslimehelfen hat dieses Projekt im Juni 2014 mit 15.860 € finanziert. Wir danken allen Spendern für ihre Großzügigkeit im Ramadan. Möge Allah sie auf die beste Art vergelten.