Wer als humanitäre Hilfsorganisation Bedürftige in fernen Projektländern unterstützen möchte,
muss dafür Spenden teils von einem Ort zum anderen Ende der Welt transferieren.
In unserem Fall von Deutschland aus zu den jeweiligen Partnern in unseren Projektländern, damit dort beispielsweise die geplanten Hilfsgüter beschafft und verteilt werden können, die in der dortigen Landeswährung zu bezahlen sind.
Wir erhalten unsere Spenden jedoch für gewöhnlich in Euro, da unsere Spender weitestgehend aus dem deutschsprachigen Raum kommen und unsere Webseite www.muslimehelfen.org auf Euro-Spenden ausgelegt ist.
Wenn es dann soweit ist und ein neues Hilfsprojekt finanziert werden soll, beauftragen wir auf elektronischem Weg eine Überweisung auf das Bankkonto unseres Projektpartners.
Nach der Überweisung des bewilligten Projektbetrags in Euro an Projektpartner in Nicht-SEPA-Ländern, die das Geld in ihrer jeweiligen Landeswährung erhalten, werden außerdem auch etwaige Gebühren von muslimehelfen getragen. Beim Wechseln in die jeweiligen Landeswährungen sind wiederum Schwankungen des Kurses deutlich spürbar und mitverantwortlich dafür, dass wir mehr Spendenmittel aufbringen müssen, um die gleiche Menge an Hilfe zu leisten.
Für die Finanzierung unserer Hilfsprojekte ist es daher von Vorteil, wenn sich der Euro entgegen dem Trend der letzten Monate wieder fängt und möglichst stark und stabil bleibt, da wir so mehr Hilfe leisten können.
Ebenso betrifft es uns aber auch, wenn die Inflation in unseren Projektländern eine Teuerung von Grundnahrungsmitteln oder steigenden Transportkosten bewirken.
Wir hoffen daher darauf, dass sich die wirtschaftliche Belastung für alle normalisiert, damit von jeder Spende letztlich mehr bei den Bedürftigen ankommt.